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Broschüren zum Prostatakrebs, bitte vervollständigen

Begonnen von Josef, 17. Februar 2008, 14:22

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Josef


http://www.focuspatient.at/771_DE.51D84779fefe6b541210dae89f693e2e224dba4

Folgende Broschüren stehen zur Auswahl:


07.02.2008 Hormontherapie bei Prostatakrebs

Prof. Dr. Georg Schatzl (Univ.-Klinik für Urologie Wien)beschreibt in dieser Broschüre die Hormonentzugstherapie und erläutert die Vor- und Nachteile wie auch die möglichen Nebenwirkungen der einzelnen Medikamente. Auch häufig wiederkehrende Fragen werden beantwortet. Die medizinischen Erläuterungen werden durch Erfahrungsberichte von Betroffenen abgerundet. Im Anhang finden Sie die Kontaktadressen der österreichweiten Selbsthilfeorganisationen zu Prostatakrebs.

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31.12.2006 Prostatakrebs

Diese Patienteninformation richtet sich an Menschen, die sich über Prostatakrebs informieren möchten oder selbst an Prostatakrebs erkrankt sind. Sie soll dazu beitragen, Krankheitszeiten, Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten sowie Maßnahmen zur frühzeitigen Erkennung besser zu verstehen. Ebenso finden Sie Erfahrungsberichte von Betroffenen bzw. Gründern von Selbsthilfeorganisationen, Links zu weiterführenden Informationen und Adressen der Selbsthilfeorganisationen für Prostatakrebs österreichweit.


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Alles, was wir uns in der Vergangenheit schwer erkämpfen mussten,
hinterlässt gewisse Spuren auf unserer „zerbrechlichen“ Seele,
doch sollten wir deshalb die Hoffnung auf eine bessere Zukunft nicht verlieren.
Carola-Elke

Dietmar E.



http://www.prostatakrebs-bps.de/index.php?option=com_content&task=view&id=96&Itemid=149

Die Übersetzung des Buches "A Primer On Prostate Cancer"

von Dr. med. Stephen B. Strum und Donna Pogliano

ist im Buchhandel erhältlich.

Herausgeber ist der BPS e. V.,
der Preis beträgt EUR 12,90.
Die ISBN-Nr. des Buches lautet: 3-00-017057-X
Sie können das Buch auch direkt beim Verlag bestellen:
C.V. Engelhard GmbH
Druckerei und Verlag
Weidendamm 10
30167 Hannover
info@cv-engelhard.de
oder Sie bestellen bei amazon

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Nachstehend finden Sie:
Eine Stellungnahme zum Buch von
Dr. med. Frank Eichhorn
Eine Rezension von
Prof Dr. med. Lothar Weißbach
Eine Liste mit Korrekturen zum Buch
05.10.2005
H. Ju

Eine Stellungnahme zum Buch von Dr. med. Frank Eichhorn
Warum brauchen deutsche Prostata-Karzinom Patienten das Buch "Ein Ratgeber zum Prostatakrebs" - Die Anleitung für den selbstbestimmten Patienten - von Stephen B. Strum M.D. und D. Pogliano? Niemand kann besser erklären, warum er ein Buch über Prostatakrebs für Patienten und Angehörige geschrieben hat, als Dr. Strum selbst. Ich zitiere sinngemäß aus dem Life Extension Magazin von Juni 2003 5. 50-51:
Es gibt viele tausend wissenschaftliche Artikel über das Prostata-Karzinom. Die Zahl der medizinischen Fachzeitschriften steigt ständig weiter an. Damit verbunden ist eine exponenzielle Zunahme von Informationen über diese Krankheit. Die monumentale Herausforderung für den Arzt besteht darin "auf dem Laufenden zu bleiben" um wichtige neue Erkenntnisse möglichst umgehend zur besseren Betreuung seiner Patienten einsetzen zu können. Und das in einem durch bizarre ökonomische Zwänge bestimmten medizinischen Alltag. Das ist das Herz und die Seele einer so genannten übertragenden Medizin: nämlich das auch anzuwenden was wir gelernt haben, indem wir Forschungsergebnisse sozusagen bis zum Bett unserer Patienten bringen. Ich weiß aus 40jähriger Erfahrung, einer Zeit in der ich die Evolution der Medizin und die Behandlungsergebnisse von tausenden von Männern beobachten konnte, dass die aktive Mitarbeit des Patienten und seines Partners entscheidend ist für ein optimales Ergebnis. In der Besten aller Welten sollte auch der Arzt in die Zusammenarbeit mit dem Patienten und seiner Angehörigen mit einbezogen werden. Davon kann man aber leider in aller Regel nicht ausgehen. Statt-dessen entfernt sich der Arzt immer weiter vom Patienten und seinen Angehörigen, weil er von den Einschränkungen einer verwalteten Versorgung, überbordenden Kosten und einer zunehmenden Bürokratisierung des Lebens überrollt wird. Unter solchen Umständen müssen geschulte, gut informierte Patienten und ihre Partner zur Selbstverständlichkeit werden. Der Zugang zum Internet und zu anderen Informationsquellen könnte dem Konzept der "übertragenden Medizin" eine Überlebenschance geben und hoffentlich den richtigen Stellenwert im Leben vieler Männer und ihrer Familien bekommen. Aus diesem Grund haben D. Pogliano und ich jahrelang an dem Ratgeber zum Thema Prostatakrebs, der Anleitung für den selbstbestimmten Patienten, gearbeitet. Die Arbeit vieler tausend Ärzte und Wissenschaftler auf der ganzen Welt gibt uns die Möglichkeit die Zahl der Patienten, die am Prostata-Karzinom erkranken und sterben, dramatisch zu reduzieren. Für die Betroffenen ist es von entscheidender Bedeutung, diese Bemühungen Früchte tragen zu lassen, in dem sie sich für eine lebenslange Änderung ihres Lebensstils entscheiden. ,,Du bist es Dir selbst und Deiner Familie schuldig, die notwendigen Schritte zu tun - wenn Du sie noch nicht getan hast. Es kann Dir Dein Leben retten."
Stephen B. Strum, M.D. - Ashland, Oregon 2003
Dr. Strum ist Onkologe und hat sich seit 20 Jahren auf die Behandlung des Prostata-Karzinom spezialisiert. Er ist Mitbegründer des PCRI (Prostate Cancer Research Institute, www.pcri.org) und betreut über das Internet Patienten auf der ganzen Welt. Sein Konzept der Patientenaufklärung und -schulung ist in Amerika sehr erfolgreich. Dona Pogliano ist die Ehefrau eines Prostatakrebs-Patienten und langjährige Mitstreiterin in verschiedenen Internet-Foren und E-Mail-Listen.
Die Mitgliederzahl von Selbsthilfegruppen steigt rasant an. Jeder Patient, der sich hilfesuchend an USTOO - die größte Prostataselbsthilfegruppe in Amerika - wendet, bekommt den Ratgeber zum Thema Prostatakrebs von Strum/Pogliano kostenlos zugeschickt. Der Ratgeber Prostatakrebs ist ganz darauf abge-stimmt, den Patienten Schritt für Schritt über neue Erkenntnisse in Diagnostik und Therapie des Prostata-Karzinoms zu informieren und zu schulen. Er soll zu einem kompetenten Gesprächspartner für seine behandelnden Ärzte (Urologen, Radiologen, Chirurgen, Onkologen) werden.
In dem Buch werden Untersuchungen und Behandlungsmethoden beschrieben, die in Deutschland noch relativ unbekannt sind. Ich halte es für durchaus wünschenswert, dass so ein Druck von Seiten der Patienten auf Ärzte, Kostenträger und Politiker ausgeht, damit endlich auch bei uns die Betroffenen eine Versorgung nach neuestem wissenschaftlichen Stand erhalten. Die Politik muss umgehend in den Entscheidungsprozess mit einbezogen werden, damit nicht - wie es zurzeit leider der Fall ist - dem Arzt die ethische und ökonomische Verantwortung bei Entscheidungen zu neuen Untersuchungen und Behandlungsverfahren aufgebürdet wird. Es gibt in deutscher Sprache kein Buch, in dem das Konzept von Dr. Strum beschrieben wird. Es gibt kein in deutscher Sprache geschriebenes Buch, das die Fortschritte im Kampf gegen den Prostatakrebs aus verschiedenen Fachdisziplinen wie Pathologie, Strahlentherapie und Onkologie ähnlich übersichtlich zusammenfasst. Besonders wertvoll sind die vielen Tipps im Umgang mit dem Ärztestand und die Anleitungen zur Dokumentation der eigenen Krankengeschichte. Es steht für mich außer Frage, dass die deutsche Übersetzung des Buches von Dr. Strum und D. Pogliano ein großer Gewinn für viele tausend Prostatakrebspatienten und ihrer Angehörigen in Deutschland wäre.
Dr. med. Frank Eichhorn, Urologe -Naturheilverfahren www.DrFrankEichhorn.de
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Eine Rezension von Prof. Dr. med. Lothar Weißbach
Dieser Ratgeber will eine ,,Anleitung für den selbst bestimmten Patienten" sein. Wenn man ihn kritisch gelesen hat, muss man drei Fragen stellen: - Wie sieht der selbst bestimmte Patient aus? - Welcher Arzt kooperiert mit ihm? - In welchem Gesundheitssystem bewegen sich beide?
Das Buch ist weit mehr als ein Ratgeber; es ist ein Lehrbuch, denn das gesamte didaktische Konzept stellt nicht auf Beratung ab, sondern auf Belehrung bzw. Wissensvermittlung. Ein umfangreiches Literaturverzeichnis, die Präsentation von Studienergebnissen und ausführlichen Grundlagen aus der Molekularbiologie sowie Hinweise für weitere Recherchen und ein detailliertes Schlagwortverzeichnis qualifizieren dieses Lehrbuch.
Daraus muss man die Frage ableiten, wie viel Wissensvermittlung einem Patienten hilft. Viele Betroffene werden möglichst viele Erkenntnisse für sich beanspruchen. Helfen ihnen aber diese? Sind sie auf Apoptose, Antisense-Oligonukleotid, aktivierte dendritische Zellen und Ras- bzw. Raf-Signalwege vorbereitet? Wollen sie den Bragg-Peak der Protonenstrahltherapie kennen und die Niedrig-LET der Neutronenstrahltherapie verstehen?
Wer diese und andere Fragen uneingeschränkt bejaht, verfügt über mindestens einen medizinischen Studiengang in jüngster Zeit oder über langjährige Erfahrungen auf den verschiedenen Gebieten der Tumorbehandlung mit anhaltendem wissenschaftlichen Interesse oder er hat an zahlreichen Gesprächen in der regionalen Selbsthilfegruppe teilgenommen.
Die übrigen Voraussetzungen sind Internet- und Englischkenntnisse, denn immer wieder wird auf Originalquellen in US-amerikanischen Internetseiten verwiesen. Deren Verlässlichkeit gilt es zu relativieren, da es hierfür keine Qualitätsprüfung gibt und häufig nur auf Angaben des Produktherstellers verwiesen wird.
Der deutsche Patient wird auch unter Einhaltung der von Strum und Pogliano völlig zu Recht geforderten Bedenkzeit bis zu einer Therapieentscheidung nicht einmal einen molekularbiologischen Grundkurs absolvieren wollen, sondern den Arzt seines Vertrauens um einen Rat hinsichtlich der einzuschlagenden Behandlung bitten. Dazu wird der Arzt bereit sein, ohne die von den Autoren erhobene Forderung ,,Finde einen Künstler!" realisieren zu können.
Zweifellos brauchen wir mehr interdisziplinäre Beratung, mehr datenorientierte Therapie auf der Grundlage der vom Patienten zusammengestellten Krankengeschichte und auch mehr ärztliches Wissen über das PCa. Brauchen wir aber mehr zweifelhafte Tumormarker, mehr hinlänglich bekannte unergiebige Bildgebung und mehr Hinweise auf amerikanische Therapieverfahren, die noch nicht einmal dort zugelassen sind, d. h. nicht ausreichend geprüft und nicht von der Solidargemeinschaft finanziert sind?
Mit diesen Fragen beginnt die Verunsicherung, die nach dem Lesen dieses Lehrbuchs einsetzt. Das eigene Wissen erweist sich auch nach der Lektüre als unvollkommen und möchte vermehrt und vertieft werden. Deshalb sollten Ärzte uneingeschränkt (!) zu diesem ,,Ratgeber" greifen – damit sie wissen, was auf sie zukommt: Die Forderung nach noch mehr Diagnostik, deutlich mehr individuelle und ganzheitliche Therapievielfalt und weitaus mehr Beratung. Diese Forderungen beruhen zwar auf einer von den Autoren vorgenommen Selektion von Studiendaten, aber dieses Orientierungs- und Entscheidungsprinzip ist besser als eine einseitige Therapieentscheidung (z. B. radikale Prostatektomie).
Der von den Autoren geforderte ärztliche Partner wird sich auszeichnen müssen durch Wissen, Geduld und Toleranz. Zur Bescheidenheit im Sinne der GOÄ möchte man ihm nicht raten, denn das, was gefordert wird, ist mit dem deutschen Vergütungssystem für ärztliche Leistungen unvereinbar. Das verlangt nach Beantwortung der eingangs gestellten dritten Frage. Das vorliegende Lehrbuch berücksichtigt nicht die Gegebenheiten im deutschen Gesundheitswesen. Bei den vielen genannten Vorzügen ist das ein Manko. Der auf solche Art informierte Patient wird in allen Etagen der Versorgungskaskade an die Grenzen der Akzeptanz bei den Kostenträgern stoßen. Soviel ,,Ganzheitlichkeit" gibt das Sozialgesetzbuch nicht her, denn vieles von dem, was gefordert wird, ist nicht anerkannter Standard der Profession.
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Korrekturen zu "Ein Ratgeber zum Prostatakrebs"
von Dr. med. Stephen B. Strum und Donna Pogliano
erste deutsche Auflage
Seite    Text    muss heißen
Vorwort, zweite Seite, erstes Wort   Selbstmord
     Selbstmords
 
26, Abb. 8    Epidermis    Epididymis (Nebenhoden)
27, Abb. 9    Schlauch)    (Schlauch)
64, Abb. 30    Tumormarken    Tumormarkern
71, 4. Zeile, vorletztes Wort    Ärzten    Ärzte
S. 136, Tabelle 11B, Fußzeile    PC-SPESTM    PC-SPESTM
S. 137, Tabelle 11C, letzte Zeile    Destinex®    Dostinex®

Schließlich:
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"Zu meiner Zeit gab es Dinge, die tat man, und Dinge, die man nicht tat, ja, es gab sogar eine korrekte Art, Dinge zu tun, die man nicht tat." (Sir Peter Ustinov)