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Frau Gesundheitsministerin - wir wollen (über)leben!

Begonnen von admin, 18. Mai 2007, 00:03

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admin


Der Schutz des Nichtrauchers
steht sicher irgendwo in der Verfassung, also Schutz vor Gefahren, Schutz unserer Gesundheit!

Endlich - und hoffentlich nicht erst am 1.1.2008 - werden Nichtraucher besser vor Rauchern geschützt.
Und das muss 100 %ig sein, Frau Gesundheitsminister!

Und das meine ich so, wie ich es schreibe: 100 %iger Schutz vor den Rauchern!

Das geht nur mit drakonischen Strafen!


Bitte machen Sie mir als Sachverständiger nichts vor:
Es geht nur eine räumliche Abtrennung mittels Türen, mit Dichtungen, und zwar rundum, mit Türschließer!

Bitte vergessen Sie schnell irgendwelche Lüftungen über den Rauchertischen - das ist Unsinn!
Auch steht darüber natürlich kein Wort im Koalitionsabkommen!

Uns reicht eine Krebserkrankung - wir wollen nicht wegen den Rauchern Mehrfachtumorpatienten werden!


Senken Sie die laufend steigenden Krebstoten (Sie veröffentlichten beim Darmkrebstag
persönlich die furchtbare Studie mit neuesten Zahlen:
"Wieder weit mehr Krebstote als angenommen!").

Wir bitten alle Politiker, sorgen Sie nicht vorsätzlich für noch mehr Tote, auch Krebstote!

Setzen Sie den Schutz der Nichtraucher vor den Rauchern optimal um, und bitte sofort!


Dietmar Erlacher

Krebspatienten für Krebspatienten
Netzwerk Onkologischer Selbsthilfegruppen Österreichs


Dietmar E.


Do, 31.Mai 2007

Kdolsky säumig bei Gesetzesentwurf zum NichtraucherInnenschutz

   Wien (SK) - "Auch angesichts der Zahlen, wonach jährlich bis zu 14.000 Menschen in Österreich an den Folgen des Tabakkonsums sterben, müssen die im Regierungsprogramm festgelegten Maßnahmen zum Nichtraucherschutz rasch umgesetzt werden", erklärte SPÖ-Gesundheitssprecherin Sabine Oberhauser zum heutigen "Weltnichtrauchertag" gegenüber dem SPÖ-Pressedienst.

"Die schlechten Ergebnisse der Evaluierung des Nichtraucherschutzes sind schon seit Wochen bekannt, Ministerin Kdolsky hat zwar einiges angekündigt, aber noch immer keinen Gesetzesentwurf vorgelegt. Sie sollte das jetzt endlich angehen, denn der NichtraucherInnenschutz hat oberste Priorität.

   SPÖ und ÖVP haben im Regierungsübereinkommen gemeinsam festgelegt, dass es auch in Lokalen zu strengen Regelungen durch abgetrennte Raucherzonen kommen muss. Wenn es endlich eine gesetzliche Regelung gibt, werde auch die Umsetzung des NichtraucherInnenschutz in den Lokalen leichter sein.

   Weiters muss die Raucherprävention gerade bei den Jugendlichen verstärkt werden, damit diese erst gar nicht mit dem Rauchen beginnen. "Hier muss man genauso wie beim Alkoholmissbrauch dagegen verstärkt kampagnisieren, um unsere Kinder und Jugendlichen vor der Suchtfalle zu schützen", so Oberhauser.


   SPÖ-Bundesorganisation
"Zu meiner Zeit gab es Dinge, die tat man, und Dinge, die man nicht tat, ja, es gab sogar eine korrekte Art, Dinge zu tun, die man nicht tat." (Sir Peter Ustinov)

Dietmar E.

#2
Frau Bundesministerin!

Wer, außer Ihnen, ist nicht für ein generelles Rauchverbot in Lokalen?

Raucher begehen vorsätzlich eine Tat mit tödlichen Ausgang, der Staatsanwalt würde wahrscheinlich die Anklage lauten lassen:

Mord an Nichtraucher

Blasenkrebs ist nachweislich DER Krebs durch Rauchen, und Passivrauchen.

Seit 16 Wochen findet in Innsbruck eine Studie zu Blasenkrebs bei Raucher statt. Erkundigen Sie sich beim Vorstand Herrn Prof. Georg Bartsch, aber setzen Sie sich nieder: Das Zwischenergebnis ist erschreckend! Durch einfachste, kostengünstige Untersuchungen (z.B. dem NMP22 Tumormarker, kostet nur rund 5 Packerln Zigaretten) gibt es ein trauriges Ergebnis.

Führen Sie diese Untersuchungen Österreich weit als Früherkennung durch. Damit ersparen Sie vielen großes Leid, und Österreich einen enormen volkswirtschaftlichen Schaden.

Erkundigen Sie sich, Frau Doktor, wieviel ein Arzt-Team für eine 10-12 Stunden Operation bei Patienten mit Blasenkrebs bekommt. Als Privatpatient sind es - ab 25.000.-- Euro! Überlebensdauer fraglich!

Frau Minister, eine Studie belegt, es dauert durchschnittlich 26 Jahre, von der Entstehung bis zu Entdeckung des Blasenkrebses. Wissen Sie das?

Also nochmals:

Führen Sie diese Früherkennung - wie an der Univ. Klinik Innsbruck - sofort Österreich weit durch.

Damit ersparen Sie vielen großes Leid, und Österreich einen enormen volkswirtschaftlichen Schaden.


Versendet dies,
mit zusätzlichen Vermerken,
an:
andrea.kdolsky@bmgfj.gv.at





"Zu meiner Zeit gab es Dinge, die tat man, und Dinge, die man nicht tat, ja, es gab sogar eine korrekte Art, Dinge zu tun, die man nicht tat." (Sir Peter Ustinov)

Dietmar E.


Do, 31.Mai 2007

Schulen engagieren sich gegen das Rauchen


   Wien (OTS) - Seit 1. Jänner 2005 gilt das Rauchverbot in allen öffentlichen Gebäuden, damit auch in den österreichischen Schulen.

Die österreichischen Schulen engagieren sich mit Projekten und Informationskampagnen zur "Rauchfreien Schule", die vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur unterstützt werden, um Schülerinnen und Schüler auf die gesundheitlichen Auswirkungen des Rauchens aufmerksam zu machen.

Im Rahmen des Bildungsförderungsfonds für Gesundheit und nachhaltige Entwicklung werden Schulprojekte und Initiativen unterstützt, die sich kreativ und kritisch mit der Raucherproblematik auseinander setzen. Bisher wurden bereits Umwelt- und Gesundheitsprojekte mit mehr als 2. Mio. Euro gefördert.

Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur hat erst kürzlich gemeinsam mit dem Bundesministerium für Gesundheit, Familie und Jugend und dem Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger das Projekt "Gesunde Schule" ins Leben gerufen. Die "Gesunde Schule" umfasst alle Gesundheitsbereiche, von der Ernährung und Bewegung über Sucht (Tabak, Alkohol, Drogen), die psychosoziale Gesundheit und die materielle Umwelt und richtet sich an die gesamte Schulgemeinschaft.

Die GIVE - Servicestelle für Gesundheitsbildung liefert als Kommunikationsdrehscheibe Lehrer/innen Informationen, Projektbeispiele und pädagogische Grundsätze zum Thema Rauchen und Suchtprävention.

Nähere Informationen zur "Rauchfreien Schule" unter www.schulpsychologie.at und zur "Gesunden Schule" unter www.give.or.at.

   Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur
"Zu meiner Zeit gab es Dinge, die tat man, und Dinge, die man nicht tat, ja, es gab sogar eine korrekte Art, Dinge zu tun, die man nicht tat." (Sir Peter Ustinov)

Gitti



Zigarettenrauch lässt uns ganz schön alt aussehen!

Zigarettenrauch lässt uns ganz schön alt aussehen! (Bild: Pat Hysert, Buffalo, NY)
Die einen haben es längst vermutet, die anderen wollten es einfach nicht wahr haben: Rauchen schädigt die Haut - nachhaltig und gar nicht wenig! Eine Forschergruppe rund um Patricia Hysert vom Roswell Park Cancer Institute in Buffalo, New York, hat ein Computerprogramm entwickelt, das diese Auswirkungen verdeutlicht.
mehr zum Thema:

Tests, die dein wahres Alter verraten

So senkst du dein biologisches Alter
Auf dem ganz linken Bild oben ist das Gesicht einer durchschnittlichen Schülerin zu sehen. Die beiden anderen Bilder zeigen den großen Unterschied: In der Mitte ist dieselbe Schülerin als etwa 50-jährige Nichtraucherin abgebildet. Auf dem Bild rechts als gleichaltrige Raucherin mit deutlich mehr Falten und fahlerer Haut.

Schülern, denen diese Bilder vorgelegt wurden, schwiegen betroffen. Auf die Frage, ob sie auf Grund dieser Bilder im kommenden Jahr nochmals zur Zigarette greifen würden, antworteten nur mehr 73,3 Prozent mit "ja". Vor dem Test teilten noch 86,7 Prozent diese Meinung.

Aber auch Nichtraucher waren sichtlich beeindruckt. Nach einem Blick auf die Bilder waren 92,1 Prozent der Ansicht, dass eine oder mehr Zigaretten pro Tag schädlich seien. Vor dem Zeigen der Bilder waren nur 79,2 Prozent davon überzeugt.

Vor allem junge Mädchen zeigten sich von dieser Computersimulation erschüttert und schworen der Zigarette ab.

Bild: (c) Pat Hysert, Buffalo, NY


Viel mehr Infos habe ich entdeckt auf:


http://www.krone.at/index.php?http%3A//www.krone.at/krone/S9/kmprog/index.html



admin

Du sollst nicht töten - darauf brachte mich Chris in einem gut gemeinten Beitrag!


Frau Gesundheitsministerin Dr. Kdolsky,


unser Verein heißt

"Krebspatienten für Krebspatienten,

Netzwerk Onkologischer Selbsthilfegruppen Österreich!"


Müssen wir unseren Vereinsnamen ändern, zum Beispiel auf:

"Krebspatienten gegen Krebspatienten"

und müssen wir einen Sitzstreik vor Ihrem Büro machen?

Wann ist es endlich so weit, dass Sie sich Ihrer "Berufung" erinnern:


G E S U N D H E I T S M I N I S T E R I N

und nicht "R a u c h m i n i s t e r i n"!


Es sei Ihnen überlassen, ob Sie Kinder haben/wollen, ob Sie viel oder wenig

Schweinsbraten - bei Ihrem geschätzten Gewicht - essen, ob Sie rauchen, oder nicht;

ob Sie wegen einer Liebschaft Auslöser einer Ehezerstörung waren (wir vom "Heiligen" Land Tirol,

mit bisher "schwarzer" Mehrheit, werden bei der kommende Landtagswahl "nachdenklich"

sein; ebenso die Niederösterreicher!);

ob Sie seit mindestens einem halben Jahr zuschauen, wie täglich Frauen an Gebärmutterhalskrebs

erkranken und sterben, weil SIE gegen den europaweiten Strom schwimmen und die HPV-Impfung

nicht und nicht ins Impfprogramm übernehmen wollen, mit immer wieder neuen Ausreden;


ob Sie - gesetzlich gedeckt - Nichtraucher ins Grab bringen, usw., oder nicht,

das geht zu weit!


Wir hofften, dass Sie in der Kartause in sich kehrten und als Gesundheitsministerin

(Ihren Gehalt zahlen eigentlich wir ÖsterreicherInnen)

u. a. die gefährdeten Frauen (Gebärmutterhalskrebs) ebenso schützen,

wie uns Nichtraucher vor den Rauchern und den Passivrauchern.


ABER nichts ist geschehen!


Im Gegenteil, Sie stimmten dem berechtigt harten Vorgaben gegen das Rauchen nicht zu,

haben den Verhandlungstisch quasi verlassen!


Was haben Sie eigentlich anschließend gemacht? Waren Sie "eine rauchen"?

Egal, Ihre persönliche Sache, ist DAS und bleibt es.

Aber nicht wenn es um die Gesundheit von uns ÖsterreicherInnen geht!

Dann kann ich nicht einmal mehr über die oft "gelungenen" Fotos "schmunzeln"!


Wir haben beschlossen, diesem vorsätzlichen Treiben (lieber würde ich schreiben M....n) nicht

mehr länger stillschweigend zusehen. Wir werden tätig!


Wir bemühten/bemühen uns Ihre Krebserkrankungs-Statistik (erschreckende, neueste int. Studie), die Sie beim

Darmkrebstag bekanntgegeben haben (siehe .... ), für Österreich möglichst "umzudrehen".


Und was machen Sie?

Sie arbeiten gegen uns, gegen die Gesundheit der Österreicher!


Nein, da können wir nicht mehr länger zusehen!


Dass Sie rücktrittsreif sind, stammt aus kleinformatigen und großformatigen Zeitungen. Angeblich

sehr deutlich schon aus Ihrer eigenen Pertei.


Bitte machen Sie uns Österreicher endlich einen (letzten) Gefallen und

nehmen Sie wieder Ihr Skalpell in die Hand, Frau Doktor!


Wie wollen Sie bei "Ihren Ideen" dem "Fond Gesundes Österreich" vorstehen?

Ich an Ihrer Stelle könnte nicht mehr in den Spiegel schauen, geschweige den den

nur ein bisserl gesundheitsbewußten ÖsterreicherInnen in die Augen.


Nein und nochmals Nein!


Dietmar Erlacher

Betroffener Mehrfachtumorpatient und  Angehöriger,

Obmann vom "Verein Krebspatienten für Krebspatienten,

Netzwerk Onkologischer Selbsthilfegruppen Österreich",

Administrator vom 1. Krebsforum Österreich



rep.180-23.30



Wer sich an einer Diskussion beteiligen will, oder zu dem Thema chatten, möge sich hier

über die "Taten" unserer Gesundheitsministerin einlesen, und ein bisserl in der APA

recherchieren (wer den Link für den APA/OTS-Einstieg will, bitte PN. oder Mail an kontakt@krebsforum.at).




Tanja

#6
Dem ist nichts mehr hinzu zu fügen,

wenigstens nichts politidsch Positives!

Wir sollten eine Unterschriftenaktion durchführen,

oder wenigstens eine massive Emailbeschwerdeaktion einleiten.

Was meint ihr dazu?

Weiter oben steht schon: andrea.kdolsky@bmgfj.gv.at

Werner


Ich kann euch nur zustimmen!

Selbst meine minderjährigen Kinder lachen über diese "Vorbild-Ministerin".


Diese "Gesundheitsministerin" war ein ÖVP-Fehlgriff sondergleichen.


So wie sie mit einer fremden Ehe umging,

sollte man mit ihr tun: fristlose S C H E I D U N G !


Lieber ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende!



Email-Prostestaktion an: andrea.kdolsky@bmgfj.gv.at

Je öfter, mit allen Aliasnamen, um so besser!

Josef


Es ist vertan!

Laut Pressemeldungen hat Kdolsky die letzte Chance als "Gesundheitsministerin" verwirkt, die Nichtraucher und das Personal in Gastbetrieben vor dem Passivrauchen zu schützen.


Wieder werden deswegen alleine in Österreich zigtausende chronisch erkranken, z. B. an COPD, tausende eine Krebserkrankung bekommen und leiden (Blasenkrebs, Lungenkrebs, Stimmbandkrebs, Kehlkopfkrebs, Darmkrebs, etc.), und sterben.

Aber vorher kosten uns diese armen Mitmenschen noch Millionen Euros an verschiedensten Kosten,
bis zur Palliativmedizin.

Viele Familien und Verwandtschaften werden darunter leiden, werdem Väter und Mütter im
mittlerren Alter zu Grabe tragen müssen!

Der volkswoirtschaftliche Schaden wird weiterhin enorm sein (die WGKK hat den "Konkurs" angemeldet!).


Und so etwas schimpft sich Gesundheitsministerin!


Ich würde sagen: Ehebrecherin! x)


x)siehe heutiges News
Alles, was wir uns in der Vergangenheit schwer erkämpfen mussten,
hinterlässt gewisse Spuren auf unserer „zerbrechlichen“ Seele,
doch sollten wir deshalb die Hoffnung auf eine bessere Zukunft nicht verlieren.
Carola-Elke

Jutta


Rauchverbot: Bundesweit doch möglich (in Deutschland! Und in Österreich wird nur "tot geredet"  und weder Kdolsky, noch Bartenstein,
geschweige Gusenbauer, nur Frau Oberhauser ist am RICHTIGEN WEG!)


Der Bund kann gesetzliche Regelungen zum Rauchverbot in Gaststätten erlassen. Dies ist das Ergebnis eines aktuellen Rechtsgutachtens im Auftrag des Deutschen Krebsforschungszentrums. 31.03.2008

Dem Kölner Staatsrechtler Professor Klaus Stern und seinem Mitarbeiter Doktor Jörg Geerlings zufolge geht die Bundeskompetenz wesentlich weiter als bisher angenommen. Sie erfasst auch das Gaststättenwesen. Seit der Föderalismusreform fällt das Gaststättenrecht zwar in den Kompetenzbereich der Länder und darauf gestützt wird eingewandt, der Bund könne keine Regelungen für gastronomische Betriebe treffen.

Diese Auffassung ist aber nur insofern richtig, als die auf die Wirtschaft bezogenen Teile des Gaststättenrechts nur durch die Länder geregelt werden dürfen. Dazu gehören Regelungen über Genehmigungsvoraussetzungen, Sperrstunde oder Kontrollbefugnisse. Beim Rauchverbot geht es jedoch nicht um das Gaststättenwesen, sondern um die gesundheitliche Gefährdung durch das Rauchen.

Der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Krebsforschungszentrums, Professor Otmar D. Wiestler, erklärt hierzu: "Nach wie vor arbeiten viele Beschäftigte der Gastronomie in Raucherräumen oder bei Veranstaltungen, in denen geraucht wird, oder gar in Raucherclubs. Diese Ausnahmen sind eine eklatante Missachtung des Gesundheitsschutzes und sollten bundeseinheitlich abgeschafft werden. Verrauchte Innenräume stellen eine vermeidbare Krebsgefährdung dar."

Die Forderung des Deutschen Krebsforschungszentrums wird von zwei Dritteln der deutschen Bevölkerung geteilt. Nach einer aktuellen Umfrage vom Februar 2008 wünschen sich 65 Prozent der Deutschen rauchfreie Gaststätten. Die Zustimmungsquote bei Nichtrauchern liegt sogar bei 86 Prozent. Insgesamt sprechen sich 70 Prozent aller Befragten für eine bundeseinheitliche Regelung eines Rauchverbotes in Gaststätten aus.

Der Bundesgesetzgeber sollte die Verantwortung übernehmen und einen umfassenden Schutz vor Passivrauchen für die gesamte Bevölkerung ohne Ausnahmen schaffen und, wie bereits jetzt schon ersichtlich ist, er erhält dabei eine hohe Zustimmung durch die Bevölkerung.

Quelle: Deutsches Krebsforschungszentrum