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Rauchen, Passivrauchen ............

Begonnen von Dietmar E., 17. Mai 2007, 20:48

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Dietmar E.


16.5.07 - Erektile Dysfunktion/Potenzstörung: Ursache kann das Rauchen sein

Obwohl frühere Studien bereits eine Beziehung zwischen erektiler Dysfunktion und Rauchen beschrieben haben, wurde der Einfluss von Passivrauchen auf diese Form der Potenzstörung noch nicht hinreichend untersucht.

Der Einfluss von aktivem und passivem Rauchen auf die Entstehung einer erektilen Dysfunktion und der Nachweis einer möglichen Abhängigkeit von der Menge des Nikotinkonsums war daher Gegenstand einer aktuellen Studie.

Sie ergab, dass der Genuss von einem Päckchen Zigaretten pro Tag über einen Zeitraum von zwanzig Jahren mit großer Wahrscheinlichkeit zu Potenzstörungen führt. Schwächeres

Pubmed: Eur Urol. 2007 Mar 16
"Association between Smoking, Passive Smoking, and Erectile Dysfunction. Results from the Boston Area Community Helath (BACH) Survey."
Autoren: Kupelian V, Link CL, McKinlay JB.
"Zu meiner Zeit gab es Dinge, die tat man, und Dinge, die man nicht tat, ja, es gab sogar eine korrekte Art, Dinge zu tun, die man nicht tat." (Sir Peter Ustinov)

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Cytisin hilft bei Raucherentwöhnung

Cytisin ist ein partieller Agonist am α4β2-Subtyp des nicotinischen Acetylcholinrezeptors. Dieser Rezeptor ist schon länger bekannt und gilt als hauptverantwortlich für die Entwicklung und Auf­rechterhaltung der Nicotin-­Abhängigkeit. Durch seine ähnliche Struktur zu Nicotin und seine höhere Bindungs­affinität verdrängt Cytosin das Nicotin von den Rezeptoren und beeinflusst so die Neurotransmitterfreisetzung. Eine moderate Freisetzung von Dopamin soll die Symptome des Nicotin-Entzugs lindern. Der Wirkmechanismus von Asmoken® ist demnach ähnlich zu dem von Vareniclin (Champix®), das bereits erfolgreich zur Raucherentwöhnung eingesetzt wird.

Asmoken® wird seit Dezember 2020 von der polnischen Firma Aflofarm in Deutschland vertrieben. Es ist zugelassen zur Verminderung des Verlangens nach Nicotin bei Erwachsenen, die gewillt sind, das Rauchen aufzu­geben. Die Behandlungsdauer beträgt 25 Tage. Wenn die Therapie nach etwa zwei Wochen nicht anschlägt, muss die Behandlung abgebrochen werden. Sie kann zu einem späteren Zeitpunkt (nach zwei bis drei Monaten) erneut begonnen werden.
Absteigendes Dosierungsschema

Eine Packung Asmoken® enthält 100 Filmtabletten mit je 1,5 mg Cytisin. In den ersten drei Tagen kann alle zwei Stunden eine Tablette eingenommen werden, jedoch nicht mehr als sechs Tabletten pro Tag. Das Einnahmeintervall soll ab dem vierten bis zum zwölften Tag weiter eingehalten werden. Allerdings muss hier die maximale Tagesdosis auf fünf Tabletten reduziert werden, sonst drohen starke Nebenwirkungen. Vom 13. bis zum 16. Tag verringert sich die Tageshöchstdosis dann noch einmal auf maximal vier Tabletten, mit einem Dosierungsintervall von etwa drei Stunden. Ab Tag 17 gilt dann für die nächsten drei Tage eine maximale Tagesdosis von drei Tabletten. Die Einnahmeabstände vergrößern sich dementsprechend auf alle fünf Stunden.

Die letzten vier Tage der Behandlung (Tag 21 bis Tag 25) dürfen nur noch maximal zwei Tabletten pro Tag eingenommen werden. Wird einmal eine Einnahme vergessen, darf die fehlende Dosis nicht mehr nachgeholt werden. Während der Behandlung muss das Rauchen eingestellt werden, da sonst verstärkt Nebenwirkungen auftreten können.
Was bei der Anwendung beachtet werden muss

Eine konkrete Kontraindikation gilt für Menschen mit instabiler Angina pectoris, Arrhythmien, kürzlich auf­getretenem Herzinfarkt oder Schlaganfall sowie bei schwangeren oder stillenden Patientinnen. Die Neben­wirkungen sind bei korrekter An­wendung moderat. Zu den häufigsten zählen Appetitsteigerungen, Gewichtszunahme, Schwindel, Stimmungsschwankungen, Mundtrockenheit, Hypertonie und Kopfschmerzen. Symptome, die typischerweise bei einer Raucherentwöhnung berichtet werden. Relevante Wechselwirkungen ergeben sich hauptsächlich durch den Entzug des Rauchens. Die im Rauch enthaltenen polyzyklischen Kohlenwasser­stoffe führen zu einer signifikanten Induktion von CYP1A2. Durch die Abstinenz könnte sich das auf Arzneistoffe auswirken, die überwiegend über CYP1A2 abgebaut werden.

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2021/05/10/cytisin-revival-eines-alten-wirkstoffs-zur-tabakentwoehnung?utm_campaign=kurzNach6&utm_source=20210510&utm_medium=newsletter&utm_keyword=article

dann
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2021/05/10/cytisin-revival-eines-alten-wirkstoffs-zur-tabakentwoehnung/chapter:2

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Rauchfrei werden – in Corona-Zeiten erst recht!


https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2021/05/31/rauchfrei-werden-in-corona-zeiten-erst-recht?utm_campaign=kurzNach6&utm_source=20210531&utm_medium=newsletter&utm_keyword=article


Wer mit dem Rauchen aufhören möchte, braucht dazu oft einen konkreten Anlass. Was könnte da überzeugender sein als die Corona-Pandemie! Schließlich haben Raucher ein hohes Risiko, schwer an COVID-19 zu erkranken. Damit die Tabakentwöhnung gelingt, gibt es im Netz neue Unterstützungshilfen. Außerdem lässt ein Strategiepapier zum Weltnichtrauchertag aufhorchen: Deutschland soll in weniger als 20 Jahren tabakfrei sein.

Circa alle vier Minuten stirbt in Deutschland ein Mensch an den Folgen des Tabakkonsums. Damit diese erschreckende Zahl bald der Vergangenheit angehört, ergeht ein Aufruf an die Politik: Im Jahr 2040 sollen in Deutschland weniger als fünf Prozent der Erwachsenen und weniger als zwei Prozent der Jugendlichen rauchen. Für ein solches ,,tabakfreies Deutschland 2040" wirbt ein Bündnis aus 52 Gesundheits- und zivilgesellschaftlichen Organisationen.

Strategien für ein tabakfreies Deutschland

Damit das ehrgeizige Ziel Wirklichkeit werden kann, fordert das Gesundheitsbündnis in einem Strategiepapier zehn konkrete Maßnahmen zur Tabakkontrolle:

    Tabaksteuern jedes Jahr deutlich erhöhen.
    Rauchende beim Rauchstopp unterstützen und Behandlungskosten übernehmen.
    Werbung für Tabakprodukte vollständig verbieten.
    Die Verfügbarkeit von Tabakprodukten deutlich reduzieren.
    Wirksam vor Passivrauchen schützen und tabakfreie Lebenswelten schaffen.
    Kinder- und Jugendschutz verbessern.
    Regelmäßig über Risiken des Tabakkonsums aufklären und zur Entwöhnung motivieren.
    Alternativen zum Tabakanbau unterstützen.
    Keine Beeinflussung der Politik durch Tabakhersteller.
    Die Maßnahmen regelmäßig anpassen und weiterentwickeln.

Weltnichtrauchertag 2021

,,Commit to Quit" (Sag ja zum Rauchverzicht) – unter diesem Motto steht der diesjährige Weltnichtrauchertag am 31. Mai. Erklärtes Ziel der Weltgesundheitsorganisation WHO ist es, weltweit 100 Millionen Menschen beim Rauchstopp zu unterstützen.   

Für Deutschland haben die Deutsche Krebshilfe und das Aktionsbündnis Nichtrauchen e. V. für den diesjährigen Weltnichtrauchertag das Motto ,,Qualmst du noch? Ich hör auf!" ausgegeben. Verschiedene Aspekte der Rauchentwöhnung werden thematisiert: Zum einen sollen Konsumierende beim Rauchstopp unterstützt werden, zum anderen wird ein besserer Zugang zu und die Bezahlung von nachweislich wirksamen Entwöhnungsangeboten gefordert.

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Deutschland kann rauchfrei werden, das steht für Wissenschaftler verschiedener Disziplinen fest.

Einziges, aber gravierendes Manko: Der Instrumentenkasten stimmt nicht, schreibt die ÄrzteZeitung.

https://www.aerztezeitung.de/Politik/Wissenschaftler-Deutschlands-Irrweg-mit-Tabaksteuern-und-Ausstiegsmanie-420148.html

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Anzeige - Rauchen, Passivrauchen - Anzeige


ANZEIGE - Kein Nichtraucherschutz - zu Hdn. Leiter: Hrn. MR. Dr. Franz Pietsch - ombudsstelle.nrs@bmgf.gv.at


Schreiben Sie dort hin und erwähnen Sie – ggf. – dass Sie bei die verfolgende Behörde nicht und nicht tätog wird!

Und dass Sie nicht genannt werden wollen.


PS: Siehe auch www.rauchsheriff.at


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Angaben zum Autor und/oder zum Fachberater finden Sie am Ende des Beitrags.

Aber: Je früher, desto besser. Das Lungenkrebsrisiko nimmt nach dem Rauchstopp zwar stetig ab, bleibt aber lange noch erhöht.

Es lohnt sich immer mit dem Rauchen aufzuhören! Das ist eine Botschaft einer Studie in der Fachzeitschrift Journal of the National Cancer Institute. Eine andere lautet: Es ist zwar nie zu spät, aber es kann auch nie früh genug sein.

In der Untersuchung werteten die Forscher die Daten von mehreren Studien aus, in denen unter anderem das Rauchverhalten der Teilnehmer ermittelt worden war. Innerhalb des Beobachtungszeitraums von rund 29 Jahren erkrankten einige der Teilnehmer an Lungenkrebs. Keine Überraschung dabei: Diejenigen, die mal stark geraucht hatten, erkrankten deutlich häufiger daran als Niemalsraucher. Selbst nach 25 Jahren noch war ihr Risiko für Lungenkrebs knapp viermal so hoch wie das von Niemalsrauchern.

Jedoch zeigte sich auch, dass sich das Aufhören lohnt. So hatten starke Raucher innerhalb der ersten fünf Jahre nach dem Rauchstopp noch ein um das Zwölffache höheres Lungenkrebsrisiko als Niemalsraucher. Und: Innerhalb der ersten fünf Jahre konnten sie ihr Lungenkrebsrisiko um knapp 40 Prozent senken.

Vier von zehn Lungenkrebsfällen unter ehemaligen Rauchern traten allerdings frühestens 15 Jahre, nachdem diese mit dem Rauchen aufgehört hatten, auf. Die Studie zeigt also auch: Es ist nach dem Rauchverzicht noch lange erhöhte Aufmerksamkeit geboten, um eine eventuelle Lungenkrebserkrankung möglichst frühzeitig zu bemerken.

Quelle:

Tindle H A et al. Lifetime Smoking History and Risk of Lung Cancer: Results From the Framingham Heart Study. Journal of the National Cancer Institute 2018

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Wien
Österreichische Gesundheitskasse

Mein Gesundheitszentrum Mariahilf
Mariahilfer Straße 85-87
1060 Wien
Tel: 050766-1140696
Email: Gesundheitszentrum Mariahilf
Homepage
Mein Gesundheitszentrum Favoriten

IKAR – Interdisziplinäres Kompetenzzentrum für Antirauchertherapie im Gesundheitszentrum Wien Favoriten
Dr. Dietmar Windisch
Information und Anmeldung von 8.00 bis 12.00 Uhr
Telefon: 050766-112162 oder 2165
Wienerbergstraße 13
1100 Wien
Email: Gesundheitszentrum Wien-Süd
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Mein Gesundheitszentrum Floridsdorf

Karl-Aschenbrenner-Gasse 3
1210 Wien
Tel: 050766-1140227
Email: Gesundheitszentrum Wien-Nord
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Anton Proksch Institut

Ambulatorium Wiedner Hauptstraße
Wiedner Hauptstraße 105
1050 Wien
Tel: 01/880-10-1480
Email: Anton Proksch Institut
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Klinik Favoriten – psychosomatische Ambulanz

Kaiser-Franz-Josef-Spital
Kundratstraße 3
1100 Wien
Montags um 13.00 nach tel. Vereinbarung
Tel: 01/601912128
Email: SMZ Süd
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Wilhelminenspital

Lungenambulanz
Montleartstraße 37
1160 Wien
Tel. Anmeldung unter: 01/49150-2211
Email: Wilhelminenspital
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Bereiten Sie sich vor!

Es gibt viele individuelle Möglichkeiten, sich ganz konkret auf den Rauchstopp vorzubereiten. Hier finden Sie bewährte Vorbereitungsschritte.

    Entscheiden Sie sich aktiv und freiwillig für das Aufhören – niemand verbietet Ihnen das Rauchen, Sie entscheiden sich selbst dafür.
    Legen Sie ein Datum für den ,,Tag X" fest. Wählen Sie dafür einen Tag innerhalb der nächsten zwei bis drei Wochen, an dem Sie nicht zu viel und nicht zu wenig Stress haben.
    Planen Sie angenehme Aktivitäten für den ersten rauchfreien Tag.
    Vermeiden Sie Umgebungen und Situationen, in denen Sie bisher geraucht haben, in den ersten ein bis zwei Wochen nach dem Rauchstopp.
    Listen Sie Ihre Motive für den Rauchstopp auf und rufen Sie sich diese immer wieder in Erinnerung.
    Vielleicht können Sie schon vor dem Rauchstopp alle Innenräume rauchfrei machen (Wohnung, Auto).
    Beschäftigen Sie sich jetzt nicht mehr mit den vermeintlich großen Problemen des Ausstiegs, sondern seien Sie realistisch – aufhören ist nicht ganz einfach, aber es ist möglich! Was hilft Ihnen konkret dabei? Freunde, die motivieren, das gesparte Geld, Belohnungen...?
    Erkundigen Sie sich, ob medikamentöse Unterstützung z.B. in Form von Nikotinersatzpräparaten für Sie infrage kommt.
    Unterstützen Sie Ihren Körper: Bewegung, viel Flüssigkeit, gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf stärken den Körper. Vermeiden Sie wenn möglich Übermüdung und Erschöpfung in der Veränderungsphase.
    Machen Sie in Ihrer Umgebung, zu Hause und in der Arbeit bekannt, dass Sie rauchfrei werden. So können Sie Unterstützung und Rücksicht erhalten sowie Lob für den Rauchstopp bekommen! Manche machen den Rauchstopp aber auch lieber still und heimlich, gerade um keine Kommentare zu bekommen, Sie entscheiden, was besser für Sie passt!
    Entfernen Sie alle Rauchutensilien am Tag vor dem Rauchstopp – Sie werden sie nicht mehr brauchen. Falls Sie das Gefühl haben, für den ,,Notfall" noch welche haben zu wollen – Überlegen Sie: was wäre denn ein ,,Notfall"? Und könnte der nicht besser ohne ,,Reserve – Zigaretten" überstanden werden?


    Planen Sie Belohnungen ein – nach dem ersten Tag, nach dem dritten Tag, usw. Sie können stolz auf sich sein und das gesparte Geld für sich verwenden!

https://rauchfrei.at/aufhoeren/schritte-zum-rauchstopp/vorbereitung-auf-den-tag-x/


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Was hilft als Raucherentwöhnung

Cytisin ist ein partieller Agonist am α4β2-Subtyp des nicotinischen Acetylcholinrezeptors. Dieser Rezeptor ist schon länger bekannt und gilt als hauptverantwortlich für die Entwicklung und Auf­rechterhaltung der Nicotin-­Abhängigkeit. Durch seine ähnliche Struktur zu Nicotin und seine höhere Bindungs­affinität verdrängt Cytosin das Nicotin von den Rezeptoren und beeinflusst so die Neurotransmitterfreisetzung. Eine moderate Freisetzung von Dopamin soll die Symptome des Nicotin-Entzugs lindern. Der Wirkmechanismus von Asmoken® ist demnach ähnlich zu dem von Vareniclin (Champix®), das bereits erfolgreich zur Raucherentwöhnung eingesetzt wird.

Asmoken® wird seit Dezember 2020 von der polnischen Firma Aflofarm in Deutschland vertrieben. Es ist zugelassen zur Verminderung des Verlangens nach Nicotin bei Erwachsenen, die gewillt sind, das Rauchen aufzu­geben. Die Behandlungsdauer beträgt 25 Tage. Wenn die Therapie nach etwa zwei Wochen nicht anschlägt, muss die Behandlung abgebrochen werden. Sie kann zu einem späteren Zeitpunkt (nach zwei bis drei Monaten) erneut begonnen werden.
Absteigendes Dosierungsschema

Eine Packung Asmoken® enthält 100 Filmtabletten mit je 1,5 mg Cytisin. In den ersten drei Tagen kann alle zwei Stunden eine Tablette eingenommen werden, jedoch nicht mehr als sechs Tabletten pro Tag. Das Einnahmeintervall soll ab dem vierten bis zum zwölften Tag weiter eingehalten werden. Allerdings muss hier die maximale Tagesdosis auf fünf Tabletten reduziert werden, sonst drohen starke Nebenwirkungen. Vom 13. bis zum 16. Tag verringert sich die Tageshöchstdosis dann noch einmal auf maximal vier Tabletten, mit einem Dosierungsintervall von etwa drei Stunden. Ab Tag 17 gilt dann für die nächsten drei Tage eine maximale Tagesdosis von drei Tabletten. Die Einnahmeabstände vergrößern sich dementsprechend auf alle fünf Stunden.

Die letzten vier Tage der Behandlung (Tag 21 bis Tag 25) dürfen nur noch maximal zwei Tabletten pro Tag eingenommen werden. Wird einmal eine Einnahme vergessen, darf die fehlende Dosis nicht mehr nachgeholt werden. Während der Behandlung muss das Rauchen eingestellt werden, da sonst verstärkt Nebenwirkungen auftreten können.
Was bei der Anwendung beachtet werden muss

Eine konkrete Kontraindikation gilt für Menschen mit instabiler Angina pectoris, Arrhythmien, kürzlich auf­getretenem Herzinfarkt oder Schlaganfall sowie bei schwangeren oder stillenden Patientinnen. Die Neben­wirkungen sind bei korrekter An­wendung moderat. Zu den häufigsten zählen Appetitsteigerungen, Gewichtszunahme, Schwindel, Stimmungsschwankungen, Mundtrockenheit, Hypertonie und Kopfschmerzen. Symptome, die typischerweise bei einer Raucherentwöhnung berichtet werden. Relevante Wechselwirkungen ergeben sich hauptsächlich durch den Entzug des Rauchens. Die im Rauch enthaltenen polyzyklischen Kohlenwasser­stoffe führen zu einer signifikanten Induktion von CYP1A2. Durch die Abstinenz könnte sich das auf Arzneistoffe auswirken, die überwiegend über CYP1A2 abgebaut werden.

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2021/05/10/cytisin-revival-eines-alten-wirkstoffs-zur-tabakentwoehnung?utm_campaign=kurzNach6&utm_source=20210510&utm_medium=newsletter&utm_keyword=article

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