Servus Dietmar,gerne mache ich hier einen kurzen Bericht über meine Krankengeschichte.
Alter 62,seit 2 1/2 Jahre Tumorpatient !
Mai 06 , leichte Schmerzen an der rechten Seite im Bauchraum,handtellergroße Geschwulst.
Diagnose an der Uni-Klinik in Ibk. , 8 cm groß,Liposarcom, 2G,(Weichteiltumor).
Erste OP,dann 5 Wochen Bestrahlung.Regelmäßig alle 3 Monate CT&MRT Kontrolle.Mir ist es dann ein
Jahr sehr gut gegangen,konnte wieder arbeiten.
August 07, wieder leichte Schmerzen. Diagnose: Rezidiv 9 mm groß,G3 !!
Zweite OP.Sollte wieder bestrahlt werden,habe ich abgelehnt,weil dabei der Darm beschädigt würde.
(Künstlicher Ausgang)Habe mich dann bei einem sehr erfolgreichen Naturheilzentrum behandeln
lassen.Ein Jahr lang ist es mir dann körperlich sehr gut gegangen,habe dabei auch sehr viel gelernt
über das Essen,Bewegung usw.,allerdings ist das nicht gerade billig,weil die Kassen das nicht
bezahlen,nur beim Finanzamt kann man diese Kosten geltend machen.
September 08,wieder leichte Schmerzen.Diagnose: Rezidiv an dem rechten 9 & 10 Rippenbogen,
3 Lungenmetastasen.
Dritte OP: 7cm 9&10 Rippenspitzen werden entfernt.
Vierte OP: Lungenmetast. werden herausgeschält.
Da mein allgemeiner Zustand nicht gerade gut war ,hat mich mein behandelter Chirurg zu einer
onkologischer-Rehab geraten.Zudem mir auch der Onkologe in der Klinik von einer Chemo-Ther.
abgeraten hat,er war der Meinung,daß der Schaden größer als der Nutzen wäre!!
Nun war ich auf der Suche im Internet nach einer Onko-Rehab in Öster.,kaum zu glauben,keine
gefunden!!
Bin dann im Internet im benachbarten Bayern auf die Onko-Rehab-Klinik HELIOS SCHLOSSBERG-
KLINIK Oberstaufen/Bayern,Deutschl. fündig geworden.
Ich hatte dann sofort einen Termin bekommen bei OA Dr.Rigamonti(Sarkomspezialist).Nach Durchsicht
meiner Unterlagen und meiner Schilderung,stellte er fest,daß bei mir sofort eine kombinierte
Polychemotherapie mit Sensitivierung mittels Hyperthermie erforderlich ist.
Dann kam die große Frage,bezahlt das die österr. Kasse ??!!
Hier muß ich dem Dietmar Erlacher meinen großen Dank aussprechen,denn ohne seine Hilfe,sein großes
Wissen bei den Behörden, wäre ich bestimmt nicht so schnell zur Zusage von der GBKK gekommen.
Ich bin jetzt in Behandlung und bin guter Dinge diesen Tumor zu stoppen.
Bei Hyperthermie-Chemo wird die betroffene Körperregion auf über 42 Grad 1 1/2 Stunden aufgewärmt,
zugleich die Chemo verabreicht,völlig schmerzfrei,laut Studien liegt hier der Erfolg 20-30% höher als
bei der herkömmlichen Chemo-The.
Hypertherapie kann aber nicht bei jedem Tumor angewendet weden,doch die Ärzte geben hier gerne
Auskunft,denn hier sind wircklich Spezialisten am arbeiten.
Sollte jemand Fragen haben über dieses Thema,ich gebe gerne Auskunft.
Liebe Grüße Karl 5708.