Plattenepithel-Karzinom
Das Plattenepithelkarzinom ist der zweithäufigste Hautkrebs. Neben dauerhafter Lichteinwirkung können radioaktive Strahlung, Bestrahlungsbehandlungen (Licht- und Röntgenbestrahlung), chronische Entzündungen und besonders ausgeprägte Narben ursächlich an der Entstehung beteiligt sein.
Plattenepithelkarzinome sind bösartige Hauttumore, die durch ungehemmtes Wachstum angrenzende Strukturen zerstören und so Schaden verursachen können.
Durch eine frühzeitige, vollständige Entfernung können Plattenepithelkarzinome der Haut in der Regel endgültig und vollständig geheilt werden. Eine Absiedelung in entfernte Organe (Metastasierung) ist bei Plattenepithelkarzinome der Haut relativ selten und tritt vor allem bei dickeren, fortgeschrittenen Tumoren (ab ca. 2 mm Dicke) auf.
Neben der Haut treten Plattenepithelkarzinome auch an Schleimhäuten, wie z. B. im Mund oder Kehlkopf, auf. Auslöser sind hier vor allem Nikotin- und Alkohol-Konsum. Bei Befall der Schleimhäute kommt es häufiger zu Absiedelungen an anderen Organen.
in krebshilfe.net - gefunden