Der Haarausfall durch Chemo wird hier nur "gestreift":
Diffuser Haarausfall
Haare wachsen in Zyklen, die sich in Wachstums-, Rückbildungs- und Ruhephase gliedern. Ein Haarverlust von 60 bis 100 Haaren pro Tag gilt als normal.
1. Verstärkter Haarausfall in der Ruhephase des Haares kann eintreten: bei der Mutter nach der Geburt eines Kindes über einige Monate nach der Pubertät - bei jungen Frauen zwischen dem 16. und 20. Lebensjahr im hohen Alter - als seniler Haarausfall Mögliche Ursachen können sein:
Krankheiten wie Infektionen,
Operationen, Schockzustände
Medikamente, etwa gegen Parkinson, Krebs, zu hohen Blutdruck oder Blutfette und blutverdünnende Mittel
Schilddrüsenüber- oder -unterfunktion hormonelle Veränderungen, etwa beim Absetzen der Anti-Baby-Pille oder bei
gynäkologischen Erkrankungen oder
Nährstoffmangel wie Eisenmangel, Mangel an Proteinen, Folsäure, Vitamin B12 . Wenn die zu Grunde liegende Ursache behandelt, Medikamente umgestellt oder abgesetzt werden, reguliert sich der Haarwuchs meist automatisch. 2. Haarausfall in der Wachstumsphase Kommt sehr selten vor, etwa bei schweren Vergiftungen oder Röntgenbestrahlungen. 3. Anlagebedingter Haarausfall
Das ist die häufigste Ursache für den Haarausfall beim Mann. Bei Frauen tritt diese Variante erst nach der Menopause und sehr viel seltener als beim Mann auf.
Sie führt zur Lichtung der Haare im
Scheitelbereich. Der Stirn nahe Haarbereich bleibt stehen.
Bei 20 bis 30% der Fälle kann leider keine Ursache gefunden werden.
5.5.07-Kurier