Was ist Eierstockkrebs?
Jede Frau besitzt zwei Eierstöcke. Sie sind jeweils seitlich der Gebärmutter im Becken fixiert und ca. 3 x 4 cm groß. Unter normalen Bedingungen bemerkt eine Frau ihre Eierstöcke nicht. Wenn der Arzt diese im Rahmen einer gynäkologischen Untersuchung abtastet, ist dieser Vorgang meist mit nur einem unangenehmen Druckgefühl verbunden.
An den Eierstöcken können sich sowohl gutartige Geschwülste (v. a. Zysten = ballonartige rundliche Auftreibungen gefüllt mit wasserartiger Flüssigkeit) als auch bösartige Geschwülste (v. a. Eierstockkrebs) bilden.
Die Mehrzahl der Geschwülste an den Eierstöcken ist gutartig.
An Eierstockkrebs erkranken hauptsächlich Frauen nach den Wechseljahren, das heißt um das 60. Lebensjahr. Vor dem 40. Lebensjahr tritt er sehr selten auf. Generell bilden sich bei vielen jungen Frauen vor den Wechseljahren meist harmlose Zysten.
Quelle: netdoktor