Autor Thema: Brustkrebs, Nebenwirkungen ......  (Gelesen 4818 mal)

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Tanja

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Brustkrebs, Nebenwirkungen ......
« am: 09. Dezember 2012, 01:21 »


Polyneuropathien

Krankheit, Beschwerden, Ursachen

Polyneuropathien sind Erkrankungen der so genannten peripheren Nerven. Die Erkrankung macht sich häufig zunächst durch Bamstigkeitsgefühl an den Füßen und Händen durch ein Kribbeln bemerkbar. An den Fußsohlen können brennende Schmerzen auftreten. Es können auch Lähmungen (Schwäche) und ein Muskelschwund auftreten. Die Symptome treten meistens an den Füßen, seltener an den Händen auf, können in manchen Fällen aber auch andere Teile des Körpers betreffen.

Diese Nervenschädigungen können sehr unterschiedliche Ursachen haben: Häufige Ursachen von Polyneuropathien sind Alkoholmissbrauch und Zuckerkrankheit, aber auch Vergiftungen mit Chemikalien, verschiedene Medikamente, Stoffwechselstörungen, wie Leber- und Nierenerkrankungen oder Infektionen, z.B. mit Viren können zu Polyneuropathien führen. In manchen Fällen sind sie auch erblich bedingt.

Später können bei Polyneuropathien allerdings Schmerzen an den betroffenen Körperteilen oder starke Kälte oder Hitze nicht mehr gespürt werden. Bei Patienten mit Polyneuropathien, vor allem infolge Zuckerkrankheit, können sich auch zunächst harmlos erscheinende Verletzungen zu Geschwüren entwickeln, die das Gewebe und manchmal auch die Knochen schwer schädigen.

Wann zur Neurologin/zum Neurologen?

Bei den ersten Krankheitsanzeichen, wie zum Beispiel bei häufigem Kribbeln oder Bamstigkeitsgefühl an den Füßen oder Beinen, einem Brennen in den Fußsohlen oder Schmerzen in den Beinen, sollte rasch eine Neurologin/ein Neurologe aufgesucht werden, damit rechtzeitig die Ursache erkannt und mit einer geeigneten Behandlung begonnen werden kann.

Vielleicht sind Sie unsicher, ob Sie mit solchen Symptomen zu einer Neurologin/einem Neurologen gehen sollen. Dann beraten Sie doch mit Ihrer Hausärztin/Ihrem Hausarzt, was am Besten zu tun ist.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Eine gezielte Behandlung ist nur dann möglich, wenn die Ursache der Polyneuropathie erkannt wurde. In diesem Falle muss versucht werden die Ursache oder mögliche auslösende Krankheit zu beseitigen oder behandelt werden (z.B. Behandlung der Alkoholkrankheit mit Alkoholverbot bei Alkoholmissbrauch oder Behandlung der Zuckerkrankheit). Liegt der Polyneuropathie eine nicht behandelbare Erkrankung zugrund oder lässt sich die Ursache der Polyneuropathie nicht entdecken, dann können nur die Symptome behandelt werden.
Hier spielt vor allem die Schmerzlinderung eine wichtige Rolle. Weil nichtopioide Schmerzmittel bei neuropathischen Schmerzen in vielen Fällen nicht wirksam sind, müssen zur Schmerzlinderung häufig auch Medikamente verschrieben werden, die sonst zur Behandlung von Krampfleiden eingesetzt werden (Antikonvulsiva), oder Antidepressiva. Verschiedene Wirkstoffe können von Spezialistinnen und Spezialisten auch kombiniert verordnet werden.

Vorsicht: Was passiert, wenn Polyneuropathien unbehandelt bleiben?

Wer auf den Besuch bei der Neurologin/beim Neurologen verzichtet, leidet unnötig unter einer Krankheit, die heute gut behandelt werden kann. Denn die gezielte Behandlung der für die Neuropathie verantwortlichen Krankheit kann vor allem in Anfangsstadien häufig eine Besserung bringen.

http://www.oegn.at/patientenweb/index.php?page=Polyneuropathien

Sissi

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Brustkrebs, Lebensqualität
« Antwort #1 am: 21. Oktober 2013, 23:24 »
http://www.professionalabstracts.com/dgho2013/planner/index.php?go=abstract&action=abstract_show&absno=850&

20.10.2013 14:00-15:30     D
E22 Mammakarzinom Lebensqualität
Vorsitz:  Norbert Marschner, Freiburg i.Br., D
Vorsitz:  Marija Balic, Graz, A

Abstrakt V365   
"Patient Reported Outcome" - ein Relevanter Endpunkt? / "Patient Reported Outcome" - einen relevanten Endpunkt?   Drucken   
Tesch H. 1
1 Onkologische Gemeinschaftspraxis am Bethanien-Krankenhaus, Frankfurt, Deutschland
ACHTUNG: Internet-Übersetzung
Manchmal gibt es eine auffällige Ungleichgewicht zwischen den sogenannten objektiven Outcome-Parameter, wie OR, PFS und OS und patientenorientierte Wellbeeing Parameter wie Lebensqualität oder sogar oder besser "Patient reported outcomes" (PRO) gerichtet. Forschungseinrichtungen nicht nur die Bereiche Gesundheit im Zusammenhang mit der Lebensqualität, sondern auch breitere Konzepte wie psychische Störungen oder die Zufriedenheit der Patienten mit Sorgfalt. Häufig berichtet Funkaktivität sind Müdigkeit, Schmerzen, kognitive Defizite, körperliche und soziale Funktionsfähigkeit, emotionale Status, Schlaf-Qualität und andere. Es gibt eine Reihe von validierten Instrumente wie EORTC QoL-C30, FACT-B aber sie decken nicht den Bereich der PRO völlig.
Patient berichtete Ergebnis Messungen bei Brustkrebs Arzneimittelstudien sind relativ selten. Vorläufige Daten zeigen, dass Frauen mit Brustkrebs haben in der Regel eine schlechtere Kondition und psychische Belastung wie bei der allgemeinen Bevölkerung verglichen. Sie berichten häufiger psychische Störungen, kognitive Einschränkungen, Schlafstörungen und Erschöpfung, Müdigkeit, was zu Problemen mit Arbeitsplatz. Diese Störungen können zu langfristigen Beeinträchtigung der Lebensqualität und Profis in einer signifikanten Anzahl von Patienten führen. Beispiele dieser Studien vorgestellt werden.
Im Jahr 2006 hat die FDA ÖFE enthalten als ein Kriterium zu beurteilen, ob ein neues Medikament einen klinischen Nutzen hat. Klinische Studien werden sollten, mehr Patienten in den Mittelpunkt durch das Sammeln von Daten, die über PRO Entscheidungsprozesse durch informieren kann Patienten und ihre Gesundheitsdienstleister. Zukünftige Arbeiten benötigt wird, um validierte Instrumente, die die Kombination von objektiven und subjektiven Outcome-Parameter benötigen etablieren.
Präs.-Sprecher:
Prof. Dr. Hans Tesch, Onkologische Gemeinschaftspraxis am Bethanien-Krankenhaus, Frankfurt, D
Verknüpft in Sitzungen:
20.10.2013, 14.00 bis 15.30 Uhr, Fortbildung, E22, Mammakarzinom Lebensqualität, Brustkrebs-Quality of Life,, D

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V366    Lebensqualität und Angst beim Mammakarzinom - von der genetischen Beratung und vom Screening bis zur Langzeit-Nachsorge / Quality of Life and Anxiety issues in breast cancer - from genetic counseling and screening to long term follow up
Anne Brédart, Paris, F

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V367    Cardiale Langzeittoxizität bei Krebs Überlebenden / Late cardiac toxicities in cancer survivors
Stephan Von Haehling, Berlin, D
« Letzte Änderung: 21. Oktober 2013, 23:57 von admin »