Hallo Mädels!
Ja, Musik find ich auch immer wieder gut. Bei mir ist der Musikgeschmack ganz nach Stimmung und jeweiliger Tätigkeit. Beim Putzen brauch ich auch was Flottes, damit ich in Fahrt komme, beim Bügeln mag ich den Bolero von Ravel (jaaa, wirklich, den kann man auch beim Bügeln genießen

), beim Autofahren sind mir am liebsten Schnulzen, bei denen ich mitträllern kann - zumindest wenn ich alleine unterwegs bin, Beifahrern würde ich meinen überwältigenden Gesang nicht antun

, zum Entspannen lieb ich Klassik oder eben diverse Entspannungsmusik.
Backen und Kochen gehört auch zu den Beschäftigungen, die ich gern hab - das anschließende Essen nicht zu vergessen. Noch kann ich mir das erlauben.
Ist schon richtig, Blümle, bei vielen scheitert es an der Zeit. Aber ich denke, es ist einfach eine Einteilungssache bzw. eine Sicht der Prioritäten. Natürlich ist das jetzt einfacher - auch bei mir, bin ja auch Pensionistin. Aber auch als ich noch voll im Berufsleben stand, hatte ich immer einen Tag in der Woche, an dem ich bewußt Zeit nur für mich reserviert hatte. Ich habe dann immer gemerkt, dass das einfach wichtig ist. Hobbys, Freunde, Familie natürlich sowieso, aber man muß sich selbst auch wichtig nehmen.
Liebe Grüße, Erika
PS: Heute Abend tu ich mir auch was Gutes: Ich geh mit meiner Freundin erst mal zum Mongolen essen (find ich total lecker, weil es da ein Buffet gibt, wo man die frischen Zutaten auf den Teller gibt und diese werden dann erst zubereitet) und anschließend geht's ins Kino. Das wird zum Heulen und ich muß genügend Taschentücher mitnehmen:
An ihrer Seite
Filmbeschreibung:
Kann man loslassen, was man am meisten liebt?
Mehr als 40 Jahre sind Grant und Fiona verheiratet, auch wenn nicht immer alles einfach war. Doch der eine kann sich das Leben längst nicht mehr ohne den anderen vorstellen. Als Fiona an Alzheimer erkrankt, will sie Grant nicht belasten und besteht darauf, in ein Heim zu ziehen. Die vorgeschriebene Trennung zum Eingewöhnen stürzt Grant in tiefe Verzweiflung. Als er Fiona wiedertrifft, kann sie sich nicht mehr an ihn erinnern.
Mit der bisweilen regelrecht poetischen Verfilmung der Kurzgeschichte "The Bear Came Over the Mountain" von Alice Munro gibt Schauspielerin Sarah Polley ein beachtliches Regiedebüt. In ruhigen klaren Einstellungen erzählt sie ihre verschachtelte Geschichte über Liebe, Verlust und Vergebung, die mehr ist als eine Mitleid heischende Chronik einer Krankheit. Julie Christie glänzt in der Hauptrolle.
AUSGEZEICHNET mit 1 GOLDEN GLOBE (Darstellerin/Drama Julie Christie)
NOMINIERT für 2 OSCARS (Beste Darstellerin Julie Christie, adaptiertes Drehbuch)
Originaltitel: Away from Her
Regie: Sarah Polley
Schauspieler: Julie Christie, Gordon Pinsent, Olympia Dukakis